Wirtschaftspläne (WP) für den Privatwald Kanton Zug

Wie können überbetriebliche Vorgaben und Ziele der Waldentwicklung die Privatwaldbewirtschaftung positiv beeinflussen?

Im Zuger Privatwald sollen aus Sicht des Amtes für Wald und Wild jährlich rund 23'800 Tariffestmeter (Tfm) Holz genutzt werden. Diese Menge ergibt sich einerseits aus der angestrebten Nutzung des Zuwachses, welche für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung notwendig ist. Andererseits sollen zusätzlich auch vereinzelt zu hohe Vorräte abgebaut werden (Minimierung von Risiken).
Eine grosse Herausforderung ist die Umsetzung von überbetrieblichen Vorgaben und Zielen wie z.B. die Förderung des nachhaltigen Waldaufbaus auf der gesamten Waldfläche. Solche Zielvorgaben aus dem Waldentwicklungsplan (WEP), welche über das gesetzliche Minimum hinausgehen, werden im Kanton Zug deshalb im Rahmen der Beratung durch die Revierforstleute an die Waldeigentümer vermittelt. Der Waldwirtschaftsplan Privatwald enthält dafür die wichtigsten Kennzahlen und dient als Basis für mögliche Massnahmen, damit der WEP auf der gesamten Waldfläche umgesetzt werden kann.

Unsere Leistungen

Analyse und Interpretation der forstlichen Kennzahlen für die privaten Waldungen im Kanton Zug. Auswertung der Kennzahlen gemeindeweise. Erstellung von 14 Privatwald-Wirtschaftsplänen für alle Gemeinden und für die drei Privatwaldkomplexe WG Städtli Cham, WG Steinhausen und Kloster Frauenthal.

Auftraggeber

Kanton Zug, Amt für Wald und Wild

Jahr

2015-2016