Naturgefahren im Kanton Glarus, Massnahmenplanung

Die Massnahmenplanung der Fachstelle Naturgefahren zeigt, welche Massnahmen zum Schutz von Menschen und Sachwerten aus fachlicher Sicht notwendig sind.

Der Kanton Glarus ist als typischer Kanton der nördlichen Randalpen mit hohen Niederschlagsmengen, tiefen Tälern und steilen Bergflanken durch Überschwemmungen, Murgänge, Steinschlag, Felssturz, Rutschungen und Lawinen gefährdet. Diese Gefahren führen vor allem im engen, dicht besiedelten und intensiv genutzten Talboden zu hohen Personen- und Sachrisiken. Die Fachstelle Naturgefahren hat gemäss gesetzlichen Vorgaben primär fünf Hauptaufgaben zu erfüllen. Die Massnahmenplanung Naturgefahren zeigt transparent auf, mit welchen Massnahmen in den nächsten Jahren 1. die Gefahrengebiete gesichert, 2. die Frühwarndienste koordiniert, 3. die Gefahrengrundlagen ergänzt und 4. raumplanerisch umgesetzt sowie 5. die Bauvorhaben in Gefahrengebieten geprüft werden sollen. Zudem zeigt die Massnahmenplanung, mit welchen voraussichtlichen Kosten im Programm Schutzbauten Wald in den nächsten Programmperioden gerechnet werden muss.

Die Massnahmenplanung der Fachstelle Naturgefahren ist online auf der Webseite des Kantons Glarus abrufbar.

Unsere Leistungen

Begleitung und Sachbearbeitung Massnahmenplanung. Beschreibung von Naturgefahrenprozessen und Schadenpotenzialen sowie der Massnahmen im Bereich Naturgefahren und deren Umsetzung, Kontrolle, Organisation und Finanzierung.

Auftraggeber

Kanton Glarus, Abteilung Wald und Naturgefahren

Jahr

2015-2016